In der zweiten Cup Runde verlor das Männer-Fanionsteam von Floorball Uri mit 1:4 gegen Einhorn Hünenberg in der neu erbauten energieUri Arena.
Nach monatelanger Arbeit war es diesen Samstag endlich so weit, die energieUri Arena wurde feierlich eröffnet. Das breitgefächerte Unterhaltungsprogramm fand seinen Höhepunkt beim abendlichen Cup-Krimi gegen den Ligakonkurrenten aus Zug. Vor einer Vielzahl von Zuschauern und tosender Stimmung konnten sich die Stiere so ein erstes Mal im neuen Zuhause präsentieren. Zwar war die Anspannung enorm, doch auf dem Feld herrschte von Anfang an höchste Konzentration. Die Partie war gezeichnet von grossem defensivem Einsatz, zahlreicher Zweikämpfe und vielen Torszenen. Ein Paradebeispiel hierfür war Livio «the Wall» Weltert, welcher sich unzählige Male wagemutig in gegnerische Abschlüsse warf. Gerade wegen der harten Arbeit in der Verteidigung und top Leistungen der beiden Torhüter zeigte sich ein eher Unihockey untypisches Bild auf der Anzeigetafel. So stand es bis zur 50 Spielminute noch 0:0 und dies trotz 2 Powerplaysituationen für die Gästemannschaft. Ein schneller Konter der ersten Hünenberger Sturmlinie führte dann doch in den Schlussminuten erstmals zu einem Treffer. Mit Druck nach vorne, den Fans im Rücken und viel Verkehr vor dem Tor gelang es Urs Arnold postwendend den Anschlusstreffer für die Tell’s Söhne zu verbuchen. Der emotionale Höhenflug wurde jedoch abrupt gebremst. Vier Minuten vor Spielende passte ein Abschluss aus dem Slot haargenau unter die Latte des urner Tores. Mit letzten Kräften versuchten die Hausherren erneut den Ausgleich zu erzielen und spielten die letzten Minuten mit einem zusätzlichen Feldspieler und ohne Torwart. Die erfahrenen Zuger nutzten dies jedoch eiskalt aus. Mit zwei Empty Netter beendeten sie die Cupträume der Urner.
Fazit der Trainer: Die bittere Niederlage widerspiegelte keineswegs die gezeigte Leistung. Das durch Ausfälle geplagte Team kämpfte auf Augenhöhe mit und schlussendlich fehlte das Quäntchen Glück. Nun liegt der Fokus zu 100% beim Meisterschaftsstart am 18. September.  


Für Uri spielten: Beat Müller, Tim Kappeler; Urs Arnold, Benito Bissig, Joel Bissig, Elia Arnold, Rolf Arnold, Matt Furrer, Noah Bissig, Marco Müller, David Müller, Ramon Schuler, Dominik Arnold, Jonas Zgraggen, Livio Weltert, Angelo Weber, Manuel Arnold (A), Claudio Spitzer.

 

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