Nach der Niederlage am Vortag im ersten Saisonspiel ging es für das Herren 1 von Floorball Uri am Sonntag gleich intensiv weiter. Sie trafen im Cup auf den NLB-Ligisten Kloten-Dietlikon Jets. Die Tell’s Söhne sind ein bekannter NLB Schreck und haben diese, wie auch letzte Saison bereits einige NLB Mannschaften aus dem Cup gekickt. Die Jets waren also auf der Hut die Heimmannschaft nicht zu unterschätzen. Die ersten Minuten verliefen auch sehr gut für die Stiere und sie konnte zum einen in der Abwehr dichthalten und zum anderen selbst auch Torszenen kreieren. Bei einem Konterangriff in der 6. Minute gelang den Jets dann aber doch der erste Treffer. Uri liess sich nicht unterkriegen und beim darauffolgenden Bully luchste Vojtech Panuska dem Gegenspieler den Ball ab, legte quer auf Andrin Diener und dieser glich das Spiel postwendend wieder aus. Die Urner Pauken und Fangesänge verstummten aber nur wenig später als Kloten das Tempo erhöhte. Der Klassenunterschied wurde doch deutlich und es viel Tor um Tor. Mit einem ernüchternden 1:6 Rückstand ging es dann zum Pausenkaffe.
Im Mittelteil beruhigte sich die Situation etwas und Uri war nun besser im Spiel. Dies lag vermutlich eher daran, dass die Gäste einige Gänge zurückfuhren. Insgesamt erzielten beide Teams im Mittelteil je ein Tor und somit ging es mit dem Spielstand von 2:7 in das Schlussdrittel. Der letzte Spielabschnitt sah nun wieder deutlich mehr nach dem ersten Drittel aus. Die Urner waren schlichtweg überfordert mit dem blitzschnellen Zusammenspiel und der Präzision der Gäste. In einem Powerplay konnten die Stiere zwar noch ein Tor verbuchen, kassierten aber dafür sieben weitere Gegentreffer. Schlussendlich stand auf der Anzeigetafel das bittere 3:14. Ein hartes Lehrgeld wurde in dieser Partie gezahlt und der Cup ist somit für dieses Jahr für Uri beendet, doch können die Erfahrungen in die nächsten Spiele mitgenommen werden.
Für Floorball Uri spielten: Tim Kappeler, Silas Bissig, Janic Renner, David Müller, Marino Bissig, Elia Arnold, Jan Bissig, Manuel Arnold I, Marco Müller, Ronny Barmettler, Sven Herger, Manuel Arnold A, Andrin Diner, Claudio Spitzer, Tuukka Salo, Ondrej Panuska, Joel Bissig, Fabian Furrer, Vojtech Panuska, Jakub Svarc, Noah Schillig und Livio Weltert.